Klimaschutz ist die grosse gemeinsame Aufgabe unserer Zeit. Unsere Milchnahrungen sind bereits klimaneutral und wir arbeiten weiter daran, CO2-Emissionen zu vermeiden, zu reduzieren und machen mit klimapositiv einen wichtigen Schritt in eine enkelfreundliche Zukunft. Wir gehen achtsam mit Ressourcen um – die biodynamische Wirtschaftsweise ist dabei besonders ressourcenschonend – und optimieren unseren Wasser- und Energieverbrauch.
Als Hersteller von Babynahrung sehen wir uns ganz besonders in der Verantwortung für unsere Kleinsten und damit für das Thema Zukunft. Klimaschutz ist dabei eine unserer dringendsten und herausforderndsten Aufgaben. Mit unseren Produkten und der Art und Weise, wie wir arbeiten, wollen wir unseren Beitrag dazu leisten.
Gemeinsam machen wir die Welt grüner
Wir gehen unseren nachhaltigen Weg konsequent in dem Bewusstsein, dass wir noch mehr tun müssen, um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen und arbeiten daher stetig daran, unseren CO2e-Fussabdruck zu minimieren und weitere Produkte klimapositiv zu stellen.
Was bedeutet eigentlich klimapositiv?
Hier gleichen wir in den betreffenden Bereichen deutlich mehr klimaschädliche Treibhausgase aus als über die gesamte Rohstoff-, Produktions- und Lieferketten bis zum Verkaufsregal entstehen – ein Plus fürs Klima.
Bereits vor Jahren haben wir begonnen unsere Milchnahrungen klimaneutral umzustellen. Nach und nach folgten weitere klimaneutrale Produktsparten. Schritt für Schritt gingen wir weiter und haben nach den Milchnahrungen weitere Produkte klimapositiv gestellt.
Klimaschutz durch biodynamische Landwirtschaft
Einer der wichtigsten Faktoren in unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist die biodynamische Landwirtschaft. Holle ist Demeter-Pionier in der Herstellung von Babynahrung. Überwiegend tragen unsere Produkte das Demeter-Siegel. Die Demeter-Landwirtschaft steht für biodynamisches Wirtschaften in geschlossenen Kreisläufen, in denen ein Schritt sinnvoll in den anderen greift.
Für den Boden ist das die Garantie, gesund zu bleiben: Durch die biodynamische Bearbeitung gelangt mehr Biomasse in den Boden, Humusaufbau wird gefördert, Wasser und Nährstoffe können besser gespeichert werden. Und schliesslich kann ein gesunder Boden langfristig Treibhausgase binden – deshalb ist biodynamische Landwirtschaft so wichtig fürs Klima.
Unsere vielfältigen Projekte
Neben der Reduzierung und Vermeidung von Treibhausgasen entstehen in der Landwirtschaft und bei der anschliessenden Herstellung unserer Produkte dennoch Treibhausgase. Diese kompensieren wir in regionalen (Deutschland) und internationalen Minderungsprojekten. Berechnet werden diese Zahlen von den Klimaexpertinnen und Klimaexperten von Soil & More Impacts.
Auf dem Gut Döllnitz in Halle und dem Frankenhof in Heilsbronn (beide in Deutschland gelegen) reduzieren wir Treibhausgase und unterstützen gleichzeitig den Aufbau von wertvollem Humus.
Circa 785.000 Hektar Wald, die darin lebenden und bedrohten Tierarten und vieles mehr werden jährlich geschützt. Zusätzlich gleicht die Waldfläche jährlich mehr als 3,5 Millionen Tonnen CO2 aus, indem die Entwaldung und Landzerstörung in diesem Gebiet verhindert wird.
Zusammen mit unserem Logistikpartner übernehmen wir Verantwortung in Sachen Logistik.
Wir stehen in einem ständigen Verbesserungsprozess und sind immer auf der Suche nach noch besseren Lösungen hinsichtlich Müllvermeidung und Ressourcenschonung. Hier arbeiten wir eng mit unseren Lieferanten zusammen.
Hoher Recyclinganteil und FSC-Zertifizierung
Überwiegend setzen wir bei unseren Holle-Verpackungen auf einen Vollkarton mit einem hohen Altpapieranteil von 85 bis 95 %, der zu 100 % recycelbar ist. Unsere Faltschachteln sind weitgehend FSC-zertifiziert.
Was heisst „FSC-zertifiziert“?
FSC steht für „Forest Stewardship Council®”: ein internationales Zertifizierungssystem für nachhaltigere Waldwirtschaft. Die Rohstoffe für Holz- und Papierprodukte mit diesem Zeichen kommen aus Wäldern, die verantwortungsvoll und nachhaltig bewirtschaftet werden.
Pouchbeutel ohne Aluminium
Unsere Pouchbeutel sind frei von Aluminiumfolien. Die Fruchtpürees werden in einer dreilagigen Verpackung aus Papier, PET und PE abgefüllt. Diese Schichten haben eine unverzichtbare Funktion: Sie dienen als Barriere und schützen unser hochwertiges Bio-Produkt vor Verunreinigung und Verschmutzung.
Produktsicherheit und -qualität stehen bei uns an erster Stelle, darum können wir auf diese Art Verpackung vorerst nicht verzichten. Immer wieder diskutiert die Wissenschaft übrigens die Umweltverträglichkeit von Einwegverpackungen. Einer Studie des unabhängigen Instituts für Energie- und Umweltforschung (IFEU) zufolge sind die Pouchbeutel in der Ökobilanz Glas gleichzustellen. Dazu zählt auch der Aspekt Transport: Mit den leichten Folienbeuteln wird mehr Inhalt als Verpackung transportiert.
Unsere Joghurt-Pouchbeutel sind ein Beispiel für eine umweltfreundlichere Verpackungslösung: Wir konnten diese bereits auf ein recycelbares Polypropylen-Material umstellen. Es lässt sich problemlos sortieren und damit wieder zu 100 % dem Recyclingkreislauf zuführen.