illustrierte Weltkugel mit grün bewachsenen Erdteilen, auf denen Kühe Ziegen, Aepfel und ein Demeter-Schild abgebildet ist
UMWELT

Klima schützen & Ressourcen schonen

Klimaschutz ist die grosse gemeinsame Aufgabe unserer Zeit. Als Hersteller für Babynahrung sehen wir uns ganz besonders in der Verantwortung für unsere Kleinsten und damit für das Thema Zukunft. Wir arbeiten stetig daran, unseren Fussabdruck zu verbessern in dem wir CO2-Emissionen vermeiden oder reduzieren. Wir gehen achtsam mit Ressourcen um – die biodynamische Wirtschaftsweise ist dabei besonders ressourcenschonend. Mit unseren Produkten in bio- und biodynamischer Qualität leisten wir unseren Beitrag zum Klimaschutz.

„Für uns ist die Gestaltung einer enkelfreundlichen Zukunft eine Herzensangelegenheit.“
Angelo Ferrara, Geschäftsführung Holle baby food AG
„Für uns ist die Gestaltung einer enkelfreundlichen Zukunft eine Herzensangelegenheit.“
Angelo Ferrara, Geschäftsführung Holle baby food AG

Klima-Auslobungen auf unseren Verpackungen

Im November 2021 informiert Holle zum ersten Mal zum Thema “Klimapositiv”. Zeitgleich kommen auch die ersten Holle-Produkte mit Klimapositiv-Logo in die Verkaufsregale, weitere klimapositiv gestellte Produkte folgen sukzessive. Seit vielen Jahren berechnen wir unseren Co2e-Fussabdruck für unsere Produkte und arbeiten daran, diesen zu reduzieren. 

Die Kritik an sogenannten Umweltaussagen (Green Claims) wie z.B. klimapositiv nehmen wir sehr ernst. Wir haben gelernt, dass das Thema zu komplex ist, um es auf einer Verpackung klar und verständlich erklären zu können. Im Sinne einer transparenten Produktkommunikation und um Verunsicherung der Verbraucherinnen und Verbraucher zu vermeiden, haben wir uns bereits im Januar 2023 dazu entschieden, das Klimapositiv-Logo von sämtlichen Verpackungen wieder zu entfernen. Uns ist wichtig unnötige Verpackungsentsorgung zu vermeiden, daher geschieht die Entfernung des Logos sukzessive bei dem Nachdruck der jeweiligen Produktverpackungen. Je nach Abverkauf der einzelnen Produkte kann es bis zu einem Jahr nach erfolgter Packungsumstellung (d.h. Nachdruck der Packungen ohne Klimapositiv-Logo) dauern, bis das Klimapositiv-Logo am Verkaufsregal nicht mehr auf den Holle-Produkten zu finden ist. 

Klimaschutz durch biodynamische Landwirtschaft

Einer der wichtigsten Faktoren in unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist die biodynamische Landwirtschaft. Holle ist Demeter-Pionier in der Herstellung von Babynahrung. Überwiegend tragen unsere Produkte das Demeter-Siegel. Die Demeter-Landwirtschaft steht für biodynamisches Wirtschaften in geschlossenen Kreisläufen, in denen ein Schritt sinnvoll in den anderen greift.

Für den Boden ist das die Garantie, gesund zu bleiben: Durch die biodynamische Bearbeitung gelangt mehr Biomasse in den Boden, Humusaufbau wird gefördert, Wasser und Nährstoffe können besser gespeichert werden. Und schliesslich kann ein gesunder Boden langfristig Treibhausgase binden – deshalb ist biodynamische Landwirtschaft so wichtig fürs Klima.

eine auf nährreicher Erde abgelegte Hand
Demeter
BIO-QUALITÄT AUF HÖCHSTEM NIVEAU

Klimafaktor Demeter

Holle ist Demeter-Pionier in der Herstellung von Babynahrung. Überwiegend tragen unsere Produkte das Demeter-Siegel: Bio-Qualität auf höchstem Niveau. Die Demeter-Landwirtschaft praktiziert seit mehr als 100 Jahren genau das, was heute als nachhaltiger Trend gefeiert wird: biodynamisches Wirtschaften in geschlossenen Kreisläufen, in denen ein Schritt sinnvoll in den anderen greift.
Bindung von Treibhausgasen mit gesunden Böden
Bindung von Treibhausgasen mit gesunden Böden
In einen biodynamisch bearbeiteten Boden gelangt Biomasse, die den Humusaufbau fördert. Eine dicke Humusschicht wiederum hält den Boden gesünder, Nährstoffe und Wasser können besser gespeichert werden. Und dieser Boden ist vor allem in der Lage, langfristig Treibhausgase zu binden – ein wichtiger Faktor fürs Klima.

Umwelt
1. Schritt
Ökobilanz nach GHG-Protocol
Treibhausgase entstehen in der gesamten Wertschöpfungskette. Unsere Ökobilanz wird nach dem standardisierten GHG-Protocol berechnet.
2. Schritt
Reduktion
Wir arbeiten täglich an der Reduzierung unserer CO2-Emissionen durch Optimierung von Verpackungen und Produktionsprozessen. Zusammen mit langjährigen Partnern streben wir nach klimafreundlicheren Produkten.
3. Schritt
Kompensation
Wir reduzieren so viele Treibhausgase wie möglich. Den unvermeidbaren CO2-Ausstoss gleichen wir mit verschiedenen Vorhaben aus, z. B. in regionalen Projekten mit Bio-Landwirten in Deutschland.
1. Schritt
2. Schritt
3. Schritt
Ökobilanz nach GHG-Protocol
Treibhausgase entstehen in der gesamten Wertschöpfungskette. Unsere Ökobilanz wird nach dem standardisierten GHG-Protocol berechnet.
Reduktion
Wir arbeiten täglich an der Reduzierung unserer CO2-Emissionen durch Optimierung von Verpackungen und Produktionsprozessen. Zusammen mit langjährigen Partnern streben wir nach klimafreundlicheren Produkten.
Kompensation
Wir reduzieren so viele Treibhausgase wie möglich. Den unvermeidbaren CO2-Ausstoss gleichen wir mit verschiedenen Vorhaben aus, z. B. in regionalen Projekten mit Bio-Landwirten in Deutschland.

Unsere vielfältigen Projekte

Neben Reduzierung und Vermeidung von Treibhausgasen stellen regionale Minderungsprojekte (Deutschland) eine wichtige Säule im Klimaschutz dar. Darüber hinaus engagieren wir uns mit verschiedenen Partnern in vielseitigen Projekten.

Schwarzwald Ziegen, Biodiversität und biodynamische Landwirtschaft

Auf dem Gut Döllnitz in Halle und dem Frankenhof in Heilsbronn (beide in Deutschland gelegen) reduzieren wir Treibhausgase und unterstützen gleichzeitig den Aufbau von wertvollem Humus.

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Nachhaltige Logistik

Zusammen mit unserem Logistikpartner übernehmen wir Verantwortung in Sachen Logistik.

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Unsere Verpackungen

Wir stehen in einem ständigen Verbesserungsprozess und sind immer auf der Suche nach noch besseren Lösungen hinsichtlich Müllvermeidung und Ressourcenschonung. Hier arbeiten wir eng mit unseren Lieferanten zusammen.

 

Hoher Recyclinganteil und FSC-Zertifizierung

Überwiegend setzen wir bei unseren Holle-Verpackungen auf einen Vollkarton mit einem hohen Altpapieranteil von 85 bis 95 %, der zu 100 % recycelbar ist. Unsere Faltschachteln sind weitgehend FSC-zertifiziert.

Was heisst „FSC-zertifiziert“?

FSC steht für „Forest Stewardship Council®”: ein internationales Zertifizierungssystem für nachhaltigere Waldwirtschaft. Die Rohstoffe für Holz- und Papierprodukte mit diesem Zeichen kommen aus Wäldern, die verantwortungsvoll und nachhaltig bewirtschaftet werden.

Forrest-Stewardship-Council Logo

Quetschbeutel ohne Aluminium

Unsere Quetschbeutel sind frei von Aluminiumfolien. Die Fruchtpürees werden in einer dreilagigen Verpackung aus Papier, PET und PE abgefüllt. Diese Schichten haben eine unverzichtbare Funktion: Sie dienen als Barriere und schützen unser hochwertiges Bio-Produkt vor Verunreinigung und Verschmutzung.

Produktsicherheit und -qualität stehen bei uns an erster Stelle, darum können wir auf diese Art Verpackung vorerst nicht verzichten. Immer wieder diskutiert die Wissenschaft übrigens die Umweltverträglichkeit von Einwegverpackungen. Einer Studie des unabhängigen Instituts für Energie- und Umweltforschung (IFEU) zufolge sind die Quetschbeutel in der Ökobilanz Glas gleichzustellen. Dazu zählt auch der Aspekt Transport: Mit den leichten Folienbeuteln wird mehr Inhalt als Verpackung transportiert.

 

 

Holle Blue-Bird Quetschies, die auf einer hellblauen Fläche mit Blaubeeren, Apfelscheiben und Getreidekörnern angeordnet sind

Unsere Joghurt-Quetschbeutel sind ein Beispiel für eine umweltfreundlichere Verpackungslösung: Wir konnten diese bereits auf ein recycelbares Polypropylen-Material umstellen. Es lässt sich problemlos sortieren und damit wieder zu 100 % dem Recyclingkreislauf zuführen.